Stadtteil-Check Mitte Und täglich stört der Hundehaufen
Hinterlassenschaften der Vierbeiner sind in der Innenstadt ein Problem. GSAK spricht von einer Besserung der Lage.
Krefeld. Der Gang ist Routine. Die Prozedur immer die gleiche — auch fürs Herrchen. Mehrmals am Tag muss Boxermischling Digga sein Geschäft erledigen. Geschäft gemacht, eingetütet und in den Mülleimer geschmissen. Eigentlich alles ganz einfach. Doch auf der täglichen Hunderunde in der Innenstadt fällt immer wieder auf, dass ein Großteil der Hundehalter auf das Wegräumen der Hinterlassenschaften der Vierbeiner absolut keinen Wert legt. Besonders schlimm ist die Situation auf den Grünstreifen am Südwall und am Westwall.
Trotz der dort aufgestellten Hundekot-Beutelstationen liegen Dutzende stinkende Haufen herum. Einen Gang über die Wiese kann man am Westwall gerade zwischen Südwall und Lindenstraße niemandem zumuten. Auf der täglichen Route ist der nächste Brennpunkt der Grünbereich auf dem Westwall gegenüber vom Rathaus.
Dass am dortigen Brunnen nur noch selten jemand sitzt, liegt auch an den „Tretminen“ auf dem Weg dorthin. Ebenso schmutzig ist es am Rosine-Frank-Weg. Auch am Anne-Frank-Platz ist es nicht sauber Auf dem Rückweg fällt vor allem auf, dass selbst die Wiese an der Scheutenstraße als Hunde-Klo genutzt wird.
Und auch auf dem kleinen Grünstreifen an der Ecke Dreikönigenstraße/Wiedenhofstrafe liegt der Hundedreck. Direkt gegenüber, am Rand des Spielplatzes am Anne-Frank-Platz, ist es auch nicht sauber. All diese Orte sind bei der GSAK bestens bekannt.
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