Mieter zu Vertragsabschluss gedrängt Unitymedia spricht von zu prüfenden Einzelfällen

Krefeld. Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia hat erklärt, dass Haustürverkäufe zum Konzept des Konzerns gehören. „Es kommt aber leider ab und zu vor, dass die Qualität des Verkaufs an der Haustüre nicht unseren Richtlinien entspricht“, sagt Unternehmenssprecherin Eva—Maria Ritter.

 In Krefeld sollen zuletzt mehrere Mieter der Wohnstätte von Subunternehmen des Kabelnetzbetreibers zu einer Vertragsunterschrift gedrängt worden sein.

In Krefeld sollen zuletzt mehrere Mieter der Wohnstätte von Subunternehmen des Kabelnetzbetreibers zu einer Vertragsunterschrift gedrängt worden sein.

Foto: Frank Rumpenhorst

Solche Vorfälle würden intensiv geprüft und bei Auffälligkeiten entsprechende Schritte eingeleitet. Unter anderem würde sich Unitymedia bei der Stornierung von Verträgen kulant zeigen. In Krefeld sollen zuletzt mehrere Mieter der Wohnstätte von Subunternehmen des Kabelnetzbetreibers zu einer Vertragsunterschrift gedrängt worden sein. hoss