Expo Real: Werben für den Niederrhein

Auf der Immobilienmesse in München ist auch Krefeld wieder mit einem gemeinsamen Stand der Region vertreten.

Krefeld. Der Immobilienstandort Niederrhein soll in den Blickpunkt gerückt werden auf der 10. Gewerbe-Immobilienmesse "Expo Real" vom 8. bis 10. Oktober in München. Und zwar werben die Wirtschaftsförderungsgesellschaften Krefeld, Mönchengladbach, Rhein-Kreis Neuss und Kreis Viersen sowie die Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein (IHK) wieder mit einem Gemeinschaftsstand.

Die Messe gilt als wichtigste Plattform rund um die Vermarktung von Gewerbe-Immobilien. Projektentwickler, Kapitalanleger, Fonds-Gesellschaften, Städte und Regionen sowie Immobilien-Unternehmen nutzen die Messe, um bestehende Geschäftsverbindungen zu intensivieren und neue Kontakte zu knüpfen. Als Spitzenvertreter der Stadt Krefeld sind in München Oberbürgermeister Gregor Kathstede und Stadtkämmerer Manfred Abrahams dabei.

Auf einem 110 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand (Stand B1.312) nutzen die Wirtschaftsförderer des Niederrheins und 16 Dienstleister aus der Immobilienwirtschaft die Möglichkeit, ihre Projekte potenziellen Investoren zu präsentieren und die Standortregion zu vermarkten. Aus Krefeld sind neben dem Geschäftsbereich Planung, Bau und Umwelt der Stadt und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) die BPG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und die Unternehmensgruppe Fressnapf/Trinkgut in München vertreten. In ihren Präsentationen konzentrieren sich Stadt und WFG in diesem Jahr besonders auf die Entwicklungspotenziale in der Krefelder Innenstadt und die unterschiedlichen Gewerbeflächenkonzepte im Krefelder Süden.

Die "Expo Real" ist in den letzten Jahren ständig gewachsen. Im vergangenen Jahr präsentierten sich über 1600 Aussteller aus 40 Ländern auf insgesamt 52 000 Quadratmeter Hallenfläche über 21 000 Fachbesuchern - bei den Besuchern insgesamt erzielte die Expo Real 2006 ein Wachstum von 20 Prozent.

Die Top-Ten-Besucherländer waren neben Deutschland Großbritannien, Österreich, Niederlande, Schweiz, Tschechische Republik, Frankreich, USA, Italien, Polen und Spanien. In diesem Jahr warten rund 63 000 Quadratmeter Fläche auf die so genannten Schlüsselträger der Immobilien-Branche.