Drei Fragen an Tichelkamp
Kurzinterview mit dem Verkaufsleiter der Brauerei Königshof
Ihr neues Bier "Original Königshofer" ist jetzt seit zwei Wochen auf dem Markt. Und? Schmeckt es den Krefeldern?
Frank Tichelkamp: Wir sind von der Nachfrage überwältigt. Die Krefelder haben offenbar auf unser Bier gewartet. Der Umsatz derzeit ist doppelt so hoch, wie wir vorab erwartet haben. Die jetzigen Verkaufszahlen hatten wir eigentlich erst fürs zweite Jahr nach der Markteinführung erhofft.
Und jetzt gehen Ihnen die Kästen aus?
Tichelkamp: Ja, wir appellieren an die Krefelder, leere Kästen bei den Händlern wieder abzugeben. Am Montag habe ich bei unserem Kästenhersteller um schnelle Nachlieferung gebeten. Anfang Oktober werden wir neue Kästen bekommen. Ursprünglich hatten wir geplant, erst im Dezember in neue Kästen zu investieren.
Planen Sie angesichts des Erfolgs der Marke, neue Absatzmärkte zu erobern?
Tichelkamp: Wir bleiben bei unserer Strategie, unser Bier im Elf-Flaschen-Kasten und in Fässern zunächst in Krefeld zu vermarkten, erst einmal treu. Zunächst wollen wir unser Geschäft hier in der Stadt konsolidieren. Wenn sich darüber hinaus eine Nachfrage entwickelt, werden wir reagieren. Übrigens: In drei Lokalen wird Original Königshofer augeschänkt: Bei Schnitzler an der Uerdinger Straße, beim Italiener Tripodi auf dem Großmarkt und im Restaurant Korff, bei uns in Königshof.