<strong>Krefeld. Das Gerüst am Sparkassenneubau an der Rheinstraße ist abgebaut und damit der Blick auf die Fassade des niederländischen Architekten Henk Döll frei. Noch im Frühjahr soll das Bürogebäude fertiggestellt sein. Danach ziehen Abteilungen und Bereiche in das Haus um, die momentan im sogenannten Atriumgebäude an der Luisenstraße untergebracht sind. Das Haus, Baujahr 1969, wird anschließend kernsaniert.

Die Anbindung des Traktes an der Rheinstraße mit den übrigen Sparkassengebäuden erfolgt über eine mehrgeschossige Brücke. Im Durchschnitt sind die Büros im neuen Gebäudetrakt rund 23 Quadratmeter groß. An der Rheinstraße sind neben den 150 Büros in den Obergeschossen im Erdgeschoss eine Kantine mit 200 Sitzplätzen und ein Veranstaltungs-Center vorgesehen. Im Keller befindet sich eine Tiefgarage mit 109 Stellplätzen mit Durchfahrt zur bestehenden Garage. Das erste und zweite Untergeschoss der Tiefgarage hat eine Fläche von 6415 Quadratmetern.

Im Erdgeschoss befindet sich zudem ein Innenhof und im ersten Obergeschoss ist eine begrünte Dachterrasse vorgesehen. Die Gebäudehöhe misst an der höchsten Stelle 25,20 Meter. Der Brutto-Rauminhalt der Gesamtbaumaßnahme beträgt 54000 Kubikmeter. Das Haus ist auf einer Fläche von insgesamt 2750 Quadratmetern errichtet worden. Das gesamte Grundstück umfasst 3300 Quadratmeter. Der Nutzungsbereich der Sparkasse vom Erdgeschoss bis zur sechsten Etage umfasst 8330Quadratmeter. Außerdem gibt es Platz für drei Ladenlokale.

Zur Rheinstraße wurden doppelschalige Fenster eingebaut. Ein innovatives Klima- und Heizungskonzept mit geothermischer Energieversorgung (Erdwärme) und Umluftkühlung (Teilklimatisierung) sorgt für angenehme Temperaturen.