Schnelleres Internet und besser Anbindung für Fichtenhain
Die Wirtschaftsförderung Krefeld möchte mit verschiedenen Maßnahmen den Europark Fichtenhain attraktiver machen.
Krefeld. Gut Ding will Weile haben. Vor zwei Jahren hat die Wirtschaftsförderung (WFG) Krefeld eine Umfrage bei den Gewerbetreibenden im Europark Fichtenhain gestartet, jetzt hat sie die daraus gewonnenen Erkenntnisse umgesetzt und präsentiert.
Den würdigen Rahmen bildete die ehemalige Kirche auf dem Campus 44 — einem der schönsten, parkähnlichen Gewerbegebiete der Region. Sie wird von Sascha Peltzer und Michael Jenner vermarktet.
Bei der Vorstellung durch WFG-Geschäftsführer Eckart Preen gaben sie eine Kostprobe ihres Könnens mit einer perfekten Präsentationstechnik einschließlich des Caterings.
Die hervorragende Akustik, die auch Nachbar Kawai für seine Konzerte nutzt, die stimmungsvolle Beleuchtung und eine kommunikative Atmosphäre aus verschiedenen Sitz- und Stehgelegenheiten machen den Veranstaltungsraum zu einem repräsentablen Ort.
Den wohl sehnlichsten Wunsch der Gewerbetreibenden im Europark hat die Telekom erfüllt. „Rund 90 Prozent aller Unternehmen profitieren von unserem schnellen VDSL-Internetzugang per Breitband von 50 Megabit pro Sekunde“, berichtet Gregor Theißen.
Der Telekom-Manager verspricht: „Bis Ende September sind wir mit dem Ausbau fertig.“ Dies sei die höchste Kapazität aller Gewerbegebiete der Region, womit Krefeld die Nase vorn habe.
Dazu wurden Glasfaserkabel zu vier Schaltstationen verlegt. Großunternehmen oder IT-Profis haben eine eigene Standleitung. Preen zufrieden: „Wir können neue Unternehmen jetzt auch mit einer schnellen Datenleitung zu einem vernünftigen Preis locken.“
Auch im Bereich Öffentlicher Nahverkehr konnte der Wirtschaftsförderer gute Nachrichten verkünden. Die SWK Mobil haben einen zusätzlichen Abendbus zwischen Europark Fichtenhain A und dem Straßenbahnanschluss an der Oberschlesienstraße eingerichtet. „Wir sind weiter im Gespräch wegen einer Anbindung an die K-Bahn Richtung Fischeln“, so Preen.
An der Anrather Straße soll ab 2013 eine neue Kita mit 95 Plätzen entstehen. Als Träger hat sich der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) beworben. wop