Wohnstätte: Mehr als 20 Millionen für Gartenstadt

Die Gebäude der Wohnstätte werden generalüberholt. Saniert werden 248 der insgesamt 630 Wohnungen.

Krefeld. Die Wohngebäude in Gartenstadt werden generalüberholt. In den nächsten fünf Jahren wird die städtische Bautochter Wohnstätte mehr als 20 Millionen Euro in den teilweise über 50 Jahre alten Wohnbestand investieren. Einzelheiten dazu hat gestern in der Sitzung des Bauausschusses Vorstandsvorsitzender Thomas Siegert vorgelegt.

Saniert werden 40 Prozent oder 248 der insgesamt 630 Wohnungen und teilweise Reihenhäuser. Dabei sollen sowohl die Grundrisse den heutigen Bedürfnissen angepasst werden, als auch radikale energetische Schritte und eine optische Aufwertung des relativ jungen Stadtteils erfolgen. Unterstützt wird die Wohnstätte dabei durch die Universität Delft, die Vorschläge für die Gestaltung beisteuert.

Begonnen werden soll noch in diesem Jahr an drei Blöcken, die in der Breslauer Straße am Autobahnzubringer liegen. Auch die Pappel- und die Platanenstraße. gehören zum ersten Sanierungsbereich. Zum Teil werden Gebäude auch abgebrochen und neu gebaut. Je nach Nachfrage würden Etagenwohnungen und Reihenhäuser als Eigentum angeboten.

Den jetzigen Mietern sicherte Siegert für die Zeit der Sanierung „sozialverträgliche Lösungen ohne Kündigungen“ und ein Rückkehrrecht zu.