Bis 14. Oktober melden Bewerber für den Heimatpreis gesucht
Erkrath · Mit dem Preis würdigen mehr als 140 Städte und Kreise in NRW gemeinsam mit der Landesregierung die Arbeit von Personen, Initiativen, Organisationen sowie Heimatvereinen.
(hup) Seit 2019 vergibt auch die Stadt Erkrath jährlich einen dreigeteilten Heimatpreis an Organisationen beziehungsweise für Projekte, die sich für die Heimat engagieren, zu einer heimatlichen Identität beitragen und einem jährlich vom Land festgelegten Schwerpunkt entsprechen. Bisherige Preisträger waren 2019 der Eisenbahn- und Heimatmuseumsverein Erkrath-Hochdahl, Heimatforscher Horst-Ulrich Osmann, der Förderkreis Denkmal und Kulturwege, 2020 die Erkrather Abteilung des Bergischen Geschichtsvereins, die Bürgerhauswelle Erkrath und das Projekt „Skulpturenweg an der Düssel“ Neanderart Group sowie 2021 der Verein „Erkrath blüht“, ein lokales Internetforum und das Fußball-Integrationsprojekt „FC Parea Schimmelbusch“. Wie die Stadt informiert, endet die Bewerbungsphase für den Heimat-Preis 2022 am 14. Oktober, bis dahin können also noch Vorschläge beziehungsweise Bewerbungen eingereicht werden. Mit dem Preis würdigen landesweit mehr als 140 Städte und Kreise in NRW zusammen mit der nordrhein-westfälischen Landesregierung die wichtige Arbeit von Personen, Initiativen, Organisationen sowie Heimatvereinen. Unter dem Motto „Nordrhein-Westfalen heimatet“ sollen dabei die Gemeinschaft und der Zusammenhalt gefördert und das ehrenamtliche Engagement der Menschen in den Fokus gerückt werden. Die Bewerbungsunterlagen sowie ein Online-Formular stehen auf der Internetseite www.erkrath.de/ehrenamt zur Verfügung. Ergänzend dazu sind die Unterlagen bei der Abteilung Kultur der Stadt im Rathaus Bahnstraße 16 erhältlich. Zulässig sind Bewerbungen von Vereinen, Einzelpersonen oder sonstigen Gruppen, die einer Tätigkeit nachgehen, die in besonderer Weise die hiesige Heimat gestaltet, bewahrt oder zu heimatlicher Identität und Gemeinschaftsverständnis beiträgt. Einen Themenschwerpunkt gibt es nicht.
Unter allen Bewerbungen werden drei Preise verbunden mit einem Preisgeld von bis zu 2 500 Euro vergeben. Über die Vergabe entscheidet eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern von Politik, Verwaltung, Bürgerschaft und Naturschutzverband. Die ausgewählten Preisträger stellen sich anschließend einem Wettbewerb auf Landesebene. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Landesministeriums: