Beliebte Reihe wird fortgesetzt Zum Feierabendmarkt nach Erkrath fahren

Erkrath · Am Mittwoch soll es auf dem Bavierplatz wieder gesellig zu gehen, bei Speis, Trank und Live-Musik.

Saxophonist Dirk Trümmelmeyer sorgt für die Musik.

Foto: Jürgen Moll

(Red/hup) Die Feierabendmärkte haben sich in Erkrath etabliert. Anders als bei den Wochenmärkten liegt ihr Schwerpunkt auf geselligem Beisammensein an Imbissständen, begleitet von Live-Musik. Das zieht auch Publikum aus den Nachbarstädten an und belebt den Stadtteil. Die Politik steht daher noch mehrheitlich hinter dem Konzept, auch wenn es ein Zuschussgeschäft für die klamme Stadt ist.

Der nächste Feierabendmarkt wird am Mittwoch, 19. Juli, von 16 bis 20 am Bavierplatz stattfinden. Es gibt wieder ein breites kulinarisches Angebot und Live-Musik. Rund 20 Stände mit Verzehrmöglichkeiten, Informationsangeboten bis hin zu regionalen Produkten mit Bio-Qualität sind mit dabei, heißt es aus dem Rathaus. Diesmal gibt es unter anderem Knödelvariationen, Burger, italienische Spezialitäten, Poffertjes, diverse Weine, Cocktails und alkoholfreie Getränke. Mit dabei sind auch lokale Vereine, Organisationen und Institutionen, die sich und ihre Arbeit vorstellen. Die Musik dazu kommt bei der Veranstaltung von Saxophonist Dirk Trümmelmeyer.

Der Erkrather Feierabendmarkt findet an jedem dritten Mittwoch im Monat statt. Als weitere Termine sind der 16. August und der 20. September vorgesehen. Interessierte Geschäftstreibende, Vereine oder Organisationen, die sich selbst mit einem Stand am Markt beteiligen möchten, melden sich bei der städtischen Wirtschaftsförderung per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@erkrath.deoder unter der Telefonnummer 0211/24072016.

Die Märkte gehören seit 2021 zum Stadtleben in Erkrath dazu. Sozusagen fast wie Urlaub vor der Haustür und das mit Volksfestcharakter. Irgendeinem, den man kennt, wird man dort schon begegnen. Zwischen April und Oktober kann man auf diese Weise an jedem dritten Mittwoch im Monat auf dem Bavierplatz den Arbeitstag gesellig ausklingen lassen und „Bergfest“ feiern.

Vorbild des etablierten Events ist der schon länger existierende Feierabendmarkt in Heiligenhaus. Viele Städte liebäugeln mit einem solchen Angebot, doch fehlt es bei der Umsetzung oft an Engagement oder am Geld.

(RP)