Umfrage: Wie fahrradfreundlich ist die Stadt Hilden?

Der ADFC Hilden ruft zur Teilnahme am bundesweiten Fahrradklima-Test auf. Radler sollen ihre Stadt bewerten.

Hilden. Noch bis zum 30. November können Radinteressierte die Fahrradfreundlichkeit von Hilden bewerten. Für den Fahrradklima-Test 2014 sucht der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) noch Radfahrer, die online 27 Fragen beantworten.

Um in das bundesweite Städte-Ranking aufgenommen zu werden, müssen mindestens 50 Radler ihre Einschätzung abgeben. Bisher sind es schon mehr als doppelt so viele, die sich durch die Liste geklickt und das Formular anonym abgesendet haben. Georg Blanchot vom ADFC Hilden freut sich trotz des Erreichens der Mindestteilnehmerzahl über weitere Teilnehmer: „Je mehr Menschen mitmachen desto aussagekräftiger wird das Ergebnis.

Jede Stimme zählt!“ Weniger als 10 Minuten Zeit braucht es, um die Fragen durchzuarbeiten. Zu finden sind sie im Internet auf „www.fahrradklima-test.de“ . Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und wird bereits zum sechsten Mal durchgeführt.

Beim letzten Test im Jahr 2012 hatten bundesweit über 80 000 Radler ihre Meinung kundgetan, davon 95 aus Hilden. Ob Hilden sich in der Zwischenzeit in der Fahrradfreundlichkeit verbessern konnte, ist für Blanchot eine spannende Frage.

Der ADFC erkundigt sich in dem Fragebogen unter anderem nach der Pflege von Radrouten, fahrradfreundlichen Ampelschaltungen und dem Belag der Wege. Manche Fragen richten sich auch auf die persönliche Wahrnehmung: Wird man als Radfahrer akzeptiert? Wurde in der vergangenen Zeit etwas für den Radverkehr getan? Gibt es häufig Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern beziehungsweise Autofahrern?

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) ist mit knapp 150 000 Mitgliedern die größte Interessensvertretung der Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Der ADFC Hilden setzt sich insbesondere für die Errichtung weiterer Fahrradabstellanlagen sowie das rücksichtsvolle Miteinander im Straßenverkehr ein. Red