In Monheim Ein besonderes musikalisches Treffen
<irwordspace style="word-spacing 025em;"><irglyphscale style="font-stretch 102%;">Monheim </irglyphscale></irwordspace> · Am 9. Februar gibt es eine Premiere, wenn die in Wien lebende Iranerin Rojin Sharafi den einflussreichen Düsseldorfer Musiker Stefan Schneider Monti zu einem Gesprächskonzert trifft.
(fbu) Am Sonntag, 9. Februar um 13 Uhr gibt es die erste musikalische Begegnung zwischen der in Wien lebenden Iranerin Rojin Sharafi, Monheim Triennale II Signature Artist, und dem einflussreichen Düsseldorfer Musiker Stefan Schneider Monti in einem Gesprächskonzert in der Villa am Greisbachsee erleben. Die beiden elektronischen Musiker stehen ebenso den Fragen von Thomas Venker Rede und Antwort. Wegen der begrenzten Plätze wird um eine Anmeldung gebeten per E-Mail an folgende Adresse: info@monheim-triennale.de
Rojin Sharafi, die mit 17 Jahren von Teheran nach Wien zog, um dort Komposition zu studieren, beschäftigt sich als Klangkünstlerin und Komponistin mit elektronischen und elektro-akustischen Ansätzen in ihrem Werk. Das Magazin „The Wire“ beschrieb ihr neues, viertes Album in der aktuellen Ausgabe folgendermaßen: „Sie bedient sich einer (...) Mischung aus analogen Synthesizern, mikrotonalen akustischen und digitalen Instrumenten und Stimme über Beats, die wie Hochgeschwindigkeitsgeometrie klingen.“
In ihrer Musik, die zugleich als „roh und feingeschliffen, rau und verträumt“ beschrieben wird, setzt sie sich sowohl mit akustischen, elektro-akustischen als auch elektronischen Ansätzen auseinander.
Einflüsse aus Folk, Ambient, aber auch Noise, Metal und zeitgenössischer Musik werden in ihrer transdisziplinären Praxis deutlich, genauso wie ein Bezug zur Literatur, Performance und Videokunst.
Düsseldorfer Stefan Schneider Monti wird zu hören sein
Sharafi wird im Dialog mit dem einflussreichen Düsseldorfer Musiker Stefan Schneider Monti zu hören sein. Schneider ist Gründungsmitglied der Bands „Kreidler“ (1994 bis 1999) und „To Rococo Rot“ (1995 bis 2014). Im Jahr 2021 gründete er das Duos „So Sner“ mit Susanna Gartmayer (Bassklarinette). Bei Soloarbeiten agiert er als mapstation und Stefan Schneider Monti. 2016 startete er sein eigenes Plattenlabel TAL (www.talmusic.com). „We are more alike than we are different“ ist sein jüngstes Forschungsprojekt über Sound und Gemeinschaften in Ghana.