Ein erstes Lebenszeichen

Langenfeld. Die SPD stürzte bei der Kommunalwahl historisch ab: Mit 13,8 Prozent als Partei verlor sie drei von neun Ratssitzen und Bürgermeister-Kandidat Sascha Steinfels (12,3 Prozent) landete noch hinter dem Grünen Bernhard Ibold (15,9).

Öko-Partei und BGL sind mit 11,5 und 11,1 Prozent sowie je fünf Mandaten fast gleich auf mit der SPD. Die FDP ist mit 6,9 Prozent und weiter drei Ratsmitgliedern eher ein Verlierer. Kein Wunder also, dass in der Euphorie des Erfolges bei den Grünen schon der Vize-Bürgermeisteramt beansprucht wurde.

Den repräsentativen Posten hat sich aber die SPD dank CDU und FDP gesichert. Das ist keine wegweisende Verbindung, allenfalls ein Lebenszeichen.