Monheim: Beachvolleyballern machen Hitze und Regen nichts aus

Die Strandparty mit Volleyballturnier und Konzerten war rundum ein Erfolg.

Monheim. Auf dem Volleyballfeld der Bürgerwiese Baumberg ging es am Freitag um alles. Vier Stunden lang spielten zehn Teams um den Sieg. Die siebte Beachvolleyballparty der Peto sorgte auch in diesem Jahr wieder für ein spannendes Turnier und die Besucher nahmen das wechselhafte Wetter für eine gute Veranstaltung in Kauf und kamen zahlreich.

Regen und Schweiß läuft nun den "Drei Fragezeichen" im Finalspiel den Nacken herunter. Ihre Kontrahenten, die "Spätzünder" sind gut, aber die Fragezeichen sind besser und können schließlich um 18:45 Uhr in Jubelgeschrei ausbrechen.

Für Jonathan Ramones (16), Joris Schüller (16) und Henrik Schmecht (15), die auch in der SG Monheim spielen, ist es nicht der erste Einsatz beim Peto-Turnier. Zum dritten Mal sind sie nun schon dabei und zum zweiten Mal bekommen sie den Hauptpreis überreicht: ein Restaurantgutschein im Wert von 40 Euro. "Jetzt haben wir 80 Euro und können mit unserem Mädchenteam essen gehen" freut sich Jonathan.

Auf dem zweiten Platz sind die "Spätzünder" gelandet, den dritten Platz teilen sich die "Internetbiere" und der "1. BVC Langenfeld". Sie bekommen Wertmarken für Würstchen, Pommes und Getränke.

Währenddessen ist das Open-Air-Konzert schon in vollem Gange. Jenny Fehernschild ist die Frontsängerin von Rubber Ducky aus Düsseldorf und hat den Auftritt sehr genossen: "Es war schön. Und durch die Scheinwerfer hat man sogar gedacht die Sonne scheint", erzählt die 26-Jährige.

Auch Daniel Zimmermann lässt der Regen kalt. Er ist optimal vorbereitet, stapft mit Gummistiefeln über die Wiese und freut sich über den Erfolg der Veranstaltung: "Da steckt immer sehr viel Arbeit drin, es macht aber auch eine Menge Spaß. Ein vergleichbares Angebot gibt es in Monheim nicht und wenn man sieht, dass wir die Wiese hier jedes Jahr voll bis sehr voll kriegen, ist das schon toll", so der Bürgermeisterkandidat.

Nach den Rubber Duckys spielen das "Daily Peace Project" und "Bilk", beide ebenfalls aus Düsseldorf. Den Abschluss bildet gegen 21 Uhr die Gruppe "Without Wax" aus Wesel. Doch die Party ist damit noch lange nicht vorbei. Erst um 2 Uhr treten die letzten Gäste den Heimweg an und Peto fängt an aufzuräumen. Verena sammelt Flaschen ein. "Ich bin jetzt total erschöpft, aber es hat sich gelohnt", sagt die 20-Jährige.