Schauplatz in Langefeld: A-cappella-Comedy und Kabarett von Pispers bis Pocher

Das Programm des städtischen Kulturbetriebs lockte 2007 mehr Besucher an. Der Trend soll sich in diesem Jahr fortsetzen.

<strong>Langenfeld. 2007 war für den Schauplatz ein gutes Jahr. Die Mischung aus Kabarett, Comedy, Konzert, Party und Programmkino traf offenbar den Nerv des Langenfelder Publikums. "Unsere Besucherzahlen sind gestiegen und bei den Erlösen gab es sogar eine Verbesserung um 14Prozent", sagt Reinhard Küpper, kaufmännischer Geschäftsführer der GmbH. Genauer will er nicht werden. Die Bilanz soll erst einmal der Gesellschafterversammlung vorgelegt werden, die am nächsten Donnerstag tagt. Die Stadt bezuschusst ihre Tochtergesellschaft jährlich mit rund 800000Euro.

Damit das Publikum weiter in den Schauplatz, den Schaustall, das Rex-Kino oder den Flügelsaal des Kulturzentrums strömt, hat sich das 13-köpfige Team wieder voll ins Zeug gelegt. Die neue Ausgabe des Programmhefts "Schaulust" erscheint nächste Woche. Im Internet findet sich bis in den Mai hinein ein dicht gedrängtes Programm.

"Auch Karten für Oliver Pochers Gastspiel am 5. September kann man jetzt schon buchen", sagt Georg Huff, künstlerischer Leiter beim Schauplatz. Das ist auch ratsam, denn der Bekanntheitsgrad des Comedians, der "Gefährliches Halbwissen" verbreiten will, ist so groß, dass die Ticktes schnell vergriffen sein dürften. Schließlich sind auch die Abende mit den Kabarettisten Volker Pispers (25.Januar) beziehungsweise Dieter Nuhr (8. Mai) längst ausverkauft.

Am 31. Januar tanzen ab 14.11Uhr beim Möhneball aber erst einmal die Jecken. Und nach dem Zoch rocken für sie am 2. Februar um 17.11Uhr vor dem Schauplatz die Jim Buttons. Mit einer Karte für den Möhneball (fünf Euro) ist der Eintritt zu diesem Konzert frei.

Kabarettist Arnulf Rating kuriert mit Schwester Hedwig am 9.Februar im Schaustall am Winkelsweg die allerschwersten Fälle. Kollege Volker Diefes eröffnet am 15. Februar an gleicher Stelle sein "Hotel Mama", während Matthias Deutschmann am 15. März dort mit dem Publikum "Reise nach Jerusalem" spielt.

Freunde von A-cappella-Gesang kommen bei Harmony Central am 16. Februar oder dem Gastspiel von Waschkraft am 1.März auf ihre Kosten. "Das Ganze geht mehr in Richtung Soul", verspricht Georg Huff.

RodMason Rod Mason (Foto) und seine Hot Five eröffnen mit Hotjazz am Sonntag, 27. Januar, die Reihe "Jazz im Foyer".

DownHomeJazzband Traditionellen Jazz der 20er und 40er Jahre bringt die Down Home Jazzband am 10. Februar in den Schauplatz.

FrankMuschalle Boogie Woogie trifft Swing und Blues heißt es am 30.März mit Frank Muschalle und Saxophonist Engelbert Wrobel.

Konzertbeginn Der "Jazz im Foyer" beginnen jeweils um 11.30Uhr. Einlass in die Stadthalle, Hauptstraße129, wird ab 11Uhr gewährt. Eintritt: jeweils fünf Euro.

Karten Karten können unter Telefon 794924 bestellt werden.