Erkrath - Bachstraße: Verwaltung fördert den Spieltrieb
Für ein neues Spielgerät gibt’s außerplanmäßig 20 000 Euro.
Erkrath. 20 000 Euro will die Verwaltung noch in diesem Jahr außerplanmäßig für die Anschaffung eines neuen Spielgeräts für den Platz an der Bachstraße bereitstellen. Das teilte gestern der Leiter des Tiefbauamts, Peter Heffungs, mit.
Auf der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses Mitte September hatte Heffungs davon gesprochen, dass die Sanierung der Spielplätze Immermannstraße, Thieleshof und Georg-Büchner-Straße teurer als erwartet ausfalle und daher nicht alle geplanten Anschaffungen auch tatsächlich in diesem Jahr getätigt werden könnten. Das Spielgerät für die Bachstraße stand auf der Streichliste.
Dass es jetzt doch gekauft wird, ist Ergebnis eines Gesprächs zwischen Heffungs und Kämmerer Heribert Schiefer, der keine Einwände gegen die zusätzlichen 20 000 Euro erhoben hat. Damit werden in diesem Jahr 96 700 Euro investiert. Zusätzlich stehen dem Tiefbauamt 165 000 Euro für die Pflege der rund 60 städtischen Spielplätze zur Verfügung.
Eine grundsätzliche Diskussion über das Investitionsvolumen strebt der Fraktionsvorsitzende der Bündnisgrünen, Reinhard Knitsch, an. Es habe sich "wieder einmal gezeigt, dass die 76 600 Euro für den Ausbau von Spielplätzen nicht ausreichen", so Knitsch.
Heffungs mag diese Sichtweise nicht kommentieren und beschränkt sich darauf, auf die jahrelange Existent dieses Streitpunktes hinzuweisen.