Erkrath: Fünf statt 16 Antennen fürs Handy
Das Konzept steht. Jetzt folgen Gespräche mit den Mobilfunkanbietern.
<strong>Erkrath. Der Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr hat am Dienstag dem noch einmal leicht veränderten Mobilfunkkonzept des EMF-Instituts einstimmig zugestimmt. Demnach sollen zukünftig nur noch fünf statt 16 Funkmasten Handybesitzer im Stadtgebiet versorgen. Das soll die Strahlenbelastung reduzieren. Weiterhin hohe Immissionen wird es am Schulgebäude an der Rankestraße geben. Dort soll eine Abschirmung abhelfen.
Zu den Antennenstandorten sollen damit zukünftig gehören: in Hochdahl Rankestraße und der Kamin des Heizkraftwerks, in Alt-Erkrath der vorhandene Mast/A3, in Unterfeldhaus das ehemalige Bast-Gebäude und ein weiterer Mast für die Autobahn.
Nun stehen Gespräche mit den Mobilfunkbetreiben an. Denn die sollen sich nun die Antennen teilen. Zwischenergebnisse sollen in Arbeitsgruppen ausgewertet, das EMF-Institut weitere Probemessungen zur Strahlenbelastung durchführen. Kosten: 1500 bis 2000 Euro.