Gleiches Recht für alle!

Dass im Mettmanner Rathaus nach den tragischen Ereignissen bei der Loveparade bei Großveranstaltungen wie dem Heimatfest mit Innenstadtrödelmarkt größten Wert auf Sicherheit gelegt wird, ist richtig.

Dass aber Gastronome auf Umsätze verzichten müssen, weil sie ihre Cafés mitten in der Fußgängerzone haben, während auf dem Jubi zumindest eine Teilgenehmigung für Außengastronomie während des Trödelmarktes erlaubt wird, ist nicht zu verstehen.

Da wird mit zweierlei Maß Wirtschaftsförderung betrieben. Entweder sollten alle ihre Tische und Stühle rausstellen dürfen oder aber niemand. Gleiches Recht für alle, egal, wo sie ihre Geschäfte haben.

thomas.lekies@westdeutsche- zeitung.de