Haan: Stadt wartet auf Konzept für Windhövel-Passage

Bewerber hat bis Freitag Zeit, sich zu melden.

Haan. "Wir werden uns bedauerlicher Weise noch eine Weile mit dem Thema Windhövel beschäftigen müssen", sagte gestern Knut vom Bovert auf Nachfrage. Denn die Stadt erwartet nicht nur das Angebot des Lübecker Unternehmens HBB, sondern rechnet auch mit Klagen.

Zur Erinnerung: Nur die Bewerbung von HBB hat die europaweite Ausschreibung der Windhövel-Passage anstandslos passiert. Will die Firma das Projekt tatsächlich realisieren, muss sie der Stadt bis Freitag, null Uhr, ein Angebot machen. Die Immobilien Treuhand GmbH (ITG), der von der Stadt favorisierte Investor zur Realisierung der Windhövel-Passage, der sich bereits die erforderlichen Grundstücke für das Einkaufszentrum sicherte, hat die Anforderung nicht erfüllt und wird den Klageweg beschreiten. Eine Prognose über den Ausgang des Verfahrens will der Bürgermeister nicht geben: "Das wäre Kaffeesatzleserei."