<strong>Erkrath. Das Projekt "Die Kurve" endet am 30. November. Koordinatorin Karin Tost vom Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer (SKFM) teilte der WZ mit, dass die Förderung perspektivloser Jugendlicher nicht länger mit Finanzmitteln der EU gefördert wird. "Diese Entscheidung war zu erwarten", sagte Tost. Jetzt hoffe der SKFM auf ein Wunder in der Form, dass zumindest die im Laufe von sechs Jahren geschaffenen Strukturen erhalten bleiben. "Unsere Erfahrung sollte genutzt werden."

An diesem Punkt kommt die Gründung einer Kompetenzagentur ins Spiel. Wie die WZ berichtet hat, läuft zurzeit ein Antrag auf Förderung einer solchen Beratungsstelle für Erkrath, deren Mitarbeiter dieselbe Klientel betreuen sollen wie die von "Die Kurve".

Jugendamtsleiter Uwe Krüger sperrt sich nicht gegen solch ein Ansinnen. "Es ist denkbar, dass wir für die Kompetenzagentur Personal vom SKFM übernehmen, um auf Leute zurückzugreifen, die die Situation kennen", so Krüger. Er suche das Gespräch mit dem Sozialdienst. aram