Mettmann: Sportlich durch den Stadtwald
Erfolgreich ging gestern der erste Kindertriathlon mit Radfahren, Minigolf und Laufen zu Ende.
Mettmann. Maximilian muss sich erst einmal setzen. Im Schatten des Minigolfplatzes und in der Nähe von Mineralwasser und Apfelschorle kommt der Elfjährige wieder zu Atem. Er hat sich angestrengt, das sieht man. "Der vierte Platz reicht mir", sagt er, doch so richtig überzeugend klingt er nicht.
Maximilian ist einer der 23 Teilnehmer am ersten Kindertriathlon in der Stadt, dem Ironkids. Auf die Beine gestellt von Jugendamt, Radsportverein Edelweiss Mettmann und ME-Sport, haben die Mädchen und Jungen zwischen neun und 13 Jahren am Dienstag und Mittwoch unter fachkundiger Leitung für den Wettbewerb trainiert: Radfahren, Minigolf spielen und laufen wurde von ihnen verlangt.
Timo konnte das Radfahren für sich entscheiden. "Mit einem Rennrad ist das ja auch einfach", kommentiert Maximilian den Sieg des Gleichaltrigen. Der gibt sich ganz professionell: "Eigentlich war das Rennen gar nicht anstrengend", meint er. Auch die zwei anderen Disziplinen, die er noch bestehen muss, entlocken ihm nur ein Schulterzucken. "Das klappt schon." Tamara (11) hat da schon mehr Respekt vorm Laufen. Sie ist Zweite im Radfahren geworden und froh, dass sie erst ein bisschen Minigolf spielen kann, bevor sie die Laufschuhe schnüren muss.
"Der Sieger wird nach Handicap-Punkten ermittelt", erläutert Koc. Für die jeweilige Platzierung gibt es entsprechende Punkte. Und wer am Ende des Ironkids die wenigstens Punkte bekommen hat, darf sich über den ersten Platz freuen.