Stadt Mettmann bittet um Namensvorschläge Wer soll einen Ehrenamtspreis bekommen?
Mettmann · Sie hängen ihr Engagement nicht an die große Glocke, sondern helfen dort, wo Hilfe am Nötigsten gebraucht wird. Dieser Einsatz soll nun gewürdigt werden.
(dne) Gesucht werden die stillen Heldinnen und Helden der Stadt. So bezeichnet Bürgermeisterin Sandra Pietschmann alle die Bürgerinnen und Bürger, die sich uneigennützig für ihre Mitmenschen einsetzen. Sie unterstützen, beraten und helfen – wo immer es nötig ist. „Ihr Einsatz ist eine große, unverzichtbare Stütze unseres Gemeinwesens. In vielen Einrichtungen, Organisationen, Vereinen und Institutionen sorgen diese Alltagshelden ohne viel Aufhebens dafür, dass der Laden läuft. Ehrenamtliches Engagement ist und bleibt unverzichtbar“, heißt es in einer Pressemitteilung des Rathauses lobend. Aus all den genannten Gründen hat die Bürgermeisterin diese Idee: Sie möchte die Arbeit der „stillen Heldinnen und Helden“ Mettmanns würdigen und sich im Rahmen einer Festveranstaltung im November für ihr ehrenamtliches Engagement ganz persönlich bedanken. Der genaue Termin wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.
Aber eine solche Veranstaltung braucht Vorarbeit. Deshalb sind alle Vereine, Verbände und Mettmanner Institutionen dazu aufgerufen, Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler für eine Ehrung durch die Stadt namentlich vorzuschlagen. Gesucht werden Personen, die sich uneigennützig für das Wohl der Mitmenschen und das Wohl der Stadt einsetzen und ein herausragendes ehrenamtliches Engagement bewiesen haben.
Alle Bereiche, in denen sich Menschen auf vielfältige Art und Weise engagieren, kommen grundsätzlich für einen Vorschlag in Betracht. Die Tätigkeitsfelder sind dabei so breit wie nur möglich gefasst: Soziales, Sport, Kultur, Kirche, Bildung und weiteres. Vorschläge zur Ehrung sind mit einer entsprechenden Begründung bis zum 31. August per Online-Formular möglich. Dieses Formular ist auf der städtischen Webseite herunterzuladen.
Möglicherweise können nicht alle Vorschläge berücksichtigt werden, die eingehen. Deshalb bittet die Stadt bereits vorab um Verständnis dafür., das eventuell nicht alle Vorschläge berücksichtigt werden können.