Beschränkte Spielmöglichkeit

Ratingen. Was liegt näher, als die Schulhöfe nach Unterrichtsschluss auch als Spielplätze freizugeben. Das war früher schon guter Brauch, mit Einführung von Offenem Ganztag und Nachmittagsunterricht wurde diese Möglichkeit aber stark eingeschränkt.

Und oft wurden Kinder, die zum Spielen gekommen waren, abgewimmelt — wegen Lärm und ungeklärter Aufsichtsfragen.

Die jetzt gefundene Lösung ist ein Kompromiss zwischen den Bedürfnissen der Schulen und der Kinder. Dass die Schulhöfe von November bis März aber völlig tabu sein sollen, ist schwer nachvollziehbar. Gerade in den Wintermonaten dürften die geräumten Höfe besser bespielbar sein als die „normalen“ Spielplätze.