Droste: Firmen müssen sich abstimmen
Mit dem Umbau des Kreisverkehrs in Hösel kommen viele Belastungen.
Ratingen. Der Umbau des Kreisverkehrs Eggerscheidter Straße, Bahnhofstraße und Heiligenhauser Straße soll im kommenden Jahr in Angriff genommen werden. Der Umbau soll etwa vier Monate in Anspruch nehmen. Baulastträgerin ist die Stadt Ratingen. Sie hat nach Angaben von Straßen.NRW zwar mit den Vorbereitungen der Planung begonnen, aber offiziell noch keinen konkreten Termin für den Baubeginn mitgeteilt. Das habe Straßen.NRW ihm auf Anfrage mitgeteilt, so der Höseler Landtagsabgeordnete Wilhelm Droste (CDU).
Nach Aussage des Landesbetriebs stünden auch die Abstimmungen zur Verkehrsführung während der Bauarbeiten aus. „Die beteiligten Akteure müssen die Verkehrsführung während der Bauphase unbedingt eng abstimmen und Fingerspitzengefühl beweisen. Angesichts der großen Bedeutung des Kreisverkehrs im Ortskern Hösels, der die Verkehre in Richtung Ratingen-Mitte und Eggerscheidt, Heiligenhaus und Velbert sowie auch Breitscheid und Lintorf verteilt, muss die Bauphase aber auch in zeitlicher Hinsicht auf das absolut notwendige Maß beschränkt sein“, so Droste.
Der Landesbetrieb teilte hierzu mit, dass Beeinträchtigungen von Verkehrsteilnehmenden bei der Umsetzung von Baumaßnahmen zwar nie gänzlich zu vermeiden sein werden, durch eine entsprechende Abstimmung zwischen den Beteiligten jedoch versucht werde, das Maß der Beeinträchtigung nach Möglichkeit gering zu halten. Dabei würden sowohl die Verkehrsführungen und Umleitungen, aber auch die Baumaßnahmen der verschiedenen Baulastträger im Umfeld miteinander abgestimmt.
Eine Information der Bürger erfolgt nach Auskunft des Landesbetriebs entweder durch Bürgerinformationen oder Pressemitteilungen.
Droste hatte im Zusammenhang mit mehreren vom Landesbetriebs durchgeführten Baustellen die bisweilen unzureichende Kommunikation mit Anliegern, Gewerbetreibenden und Bürgerschaft kritisiert.„Vor dem Hintergrund der Erfahrungen werden viele Mitbürger wie auch ich genau beobachten, ob und wie die Abstimmung der Beteiligten hier funktioniert“, so Droste.