Große Resonanz auf Triathlon

Am 11. September findet das fast ausgebuchte Sportereignis statt.

Ratingen. „Damit hatten wir wirklich nicht gerechnet.“ Georg Mantyk ist begeistert — soeben musste er die Startlisten für die Volksdistanz, die Volksdistanz-Staffeln und den Company-Cup schließen. Es gibt in diesen Disziplinen keine freien Startplätze mehr. Dabei wurden schon zusätzliche Starts ins Programm genommen.

Der Ratingen Triathlon schickt sich an, eine bedeutende Sportveranstaltungen in Ratingen zu werden — nicht zuletzt aufgrund des Einsatzes von Organisator Georg Mantyk, der selbst seit 20 Jahren Triathlet ist. „Ich wollte immer unsere schöne Stadt bekannter machen und das mit meiner Sportart“, sagt er. Das gelingt ihm offenbar.

Für den 11. September hat er ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. Neben dem klassischen Triathlon gibt es den sogenannten Company-Cup. Verschiedene Firmen, vor allem Sponsoren der Sportveranstaltung, treten da mit ihren Teams gegeneinander an. Außerdem gibt es diverse Veranstaltungen für Triathlon-Einsteiger und Fortgeschrittene.

„Ich empfehle den Fitness-Triathlon. Die Distanzen sind für jeden zu schaffen, der selbst auch nur ein bisschen Sport macht: 200 Meter Schwimmen, zehn Kilometer Fahrradfahren, 2,5 Kilometer Laufen. Bei der Volksdistanz (500 Meter Schwimmen, 20 km Fahrradfahren, fünf km Laufen) sollte man schon regelmäßig Sport treiben. Besonders das Schwimmen ist anstrengend“, sagt Georg Mantyk.

Für den Ratingen Triathlon konnten dieses Jahr auch diverse bekannte Gesichter gewonnen werden. So wird der mehrfache Ironman-Teilnehmer Clemens Coenen beim Triathlon starten und der bekannte Sportmoderator Till Schenk wird die Läufer im Zielbereich anfeuern. Außerdem tragen 135 Polizeibeamte aus ganz NRW im Rahmen des Ratinger Triathlons ihre Landesmeisterschaft aus.

Georg Mantyk freut sich jedenfalls auf das Spektakel. Für alle, die jetzt das Triathlon-Fieber packt, und beim nächsten Triathlon als Teilnehmer dabei sein wollen, hat Mantyk er noch einen Ratschlag zur Hand: „Wichtig ist für Anfänger, es nicht direkt am Anfang voll krachen zu lassen, denn der Körper muss sich erst an eine regelmäßige Belastung gewöhnen“, sagt der erfahrene Sportler.