Ina Bisani ist neue Patientensprecherin in der Fachklinik 360grad

Die Vorsitzende der „Dummeklemmer-Stiftung“ übernimmt die Aufgabe an der Rosenstraße. Sie erhält im Klinik-Foyer einen Briefkasten.

Ina Bisani ist neue Patientensprecherin in der Fachklinik 360grad
Foto: Achim Blazy

Ratingen. Ina Bisani ist die neue Patientenfürsprecherin in der Fachklinik 360grad an der Rosenstraße. Bisani ist in Ratingen keine Unbekannte. Als Vorsitzende der „Dummeklemmer-Stiftung“ ist sie bereits ehrenamtlich engagiert. Sie steht bei Bedarf Patienten und Angehörigen zum Gespräch zur Verfügung. In der Eingangshalle der Klinik wird ein Briefkasten installiert, in den Post für Ina Bisani gelegt werden kann. Darüber hinaus wird es regelmäßige Treffen mit der Klinikleitung geben.

Die bisherige Patientenfürsprecherin, Angelika Brands, habe ihr Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt, teilte die Klinik mit. In einer Feierstunde in der Klinik wurde ihr mit Anerkennung für den geleisteten Dienst gedankt.

Geschäftsführer Prof. Dr. Johannes Güsgen: „Wir sind sehr froh, dass Frau Bisani sich bereit erklärt hat, diesen ehrenamtlichen Dienst zu übernehmen. Wir haben mit ihr eine Vertrauensperson gewonnen, die in Ratingen vernetzt ist und diesen Dienst mit Engagement angeht.“ Das Patientenrechtegesetz vom 26. Februar 2013 legt ganz besonderen Wert auf die Rechte der Patienten: Recht auf Selbstbestimmung und auf umfassende Aufklärung, Einblick in die Patientenakte und Zweitmeinung. Große Bedeutung für die vertrauenswürdige Zusammenarbeit zwischen Kliniken, ihren Mitarbeitern und den Patienten kommt den in Nordrhein-Westfalen gesetzlich vorgeschriebenen „Patientenfürsprechern“ zu. Diese Damen und Herren arbeiten ehrenamtlich und unabhängig in Kliniken und Krankenhäusern. Sie vermitteln in Konfliktfällen zwischen den Mitarbeitern im Krankenhaus und den Patienten. Engagierte Patientenfürsprecher leisten einen wichtigen Beitrag für eine kontinuierliche Verbesserung der Krankenhausversorgung. Sie greifen unkompliziert die Anliegen von Patienten auf und stärken damit die Patientenorientierung. JoPr