Auf dem Basar

Der baulich schlechte Zustand des VHS-Gebäudes ist keine neue Erkenntnis. Dass ein Umzug beschlossene Sache ist, aber schon. Dass kein Geld für Instandsetzungsarbeiten seit 2012 mehr bereitgestellt wird, ist ein Indiz dafür.

Mehr aber auch nicht. Was wirklich erstaunt, ist die nebulöse Diskussion in einer öffentlichen Ausschusssitzung:

Die VHS geht ins Dienstleistungszentrum. Nee, in die Hauptschule. Wie auf dem Basar wird über den VHS-Standort gefeilscht. Im nicht-öffentlichen Arbeitskreis Flächenmanagement wurden darüber offenbar befunden. Ein Ergebnis wurde nicht kommuniziert — offenbar nicht einmal in den Fraktionen. Von Transparenz kann da keine Rede sein.