Drei Fragen an... Bernd Kicinski, Unternehmer und Kulturmacher

Herr Kicinski, das Schlupkothener Spektakel gibt es seit 2002. Wie hat sich das Fest von damals bis zur 11. Auflage entwickelt?

Bernd Kicinski: Anfangs sollte es die Eröffnung des aus Ruinen aufgebauten Festgeländes sein, beim dritten Mal konnten sich dann Wülfrather Vereine präsentieren. Sie brachten natürlich auch mehr Publikum mit.

Wie wichtig sind die Vereine für das Spektakel?

Kicinski: Ungeheuer wichtig! Ohne die Vereine geht gar nichts. Viele sind schon lange dabei und unterstützen uns mit ihrer engagierten ehrenamtlichen Arbeit. Aber auch meine Mitarbeiter machen gerne mit.

Das Spektakel wechselt sich mit den „Schlupkothener Musik’s“ ab. Wird das so bleiben?

Kicinski: Alle zwei Jahre findet das Fest ohne die Vereine in kleinerem Rahmen statt. Dann haben wir nämlich nicht nur das Wetter als Risikofaktor, sondern auch die Europa- oder Weltmeisterschaft als Konkurrenz. Aber so lange wir so eine großartige Helfercrew haben, machen wir weiter. heb