Ehrenamtler demonstrieren für den Wülfrather Zeittunnel

Wülfrath. Am Mittwoch im Rathaus, am Donnerstag im Kreishaus: Die Politik befasst sich mit der Zukunft des Zeittunnels. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer der Einrichtung verfolgten am Mittwochabend die Diskussion.

Die Stadt will sich — was der Rat im Dezember noch bestätigten müsste — mit bis zu 750 000 Euro an den Attraktivierungskosten in Höhe von etwa 2,1 Millionen Euro beteiligen. Aber nur, wenn ab 2015 der Wülfrather Betriebskostenzuschuss auf 60 000 Euro begrenzt wird.

Das hat der Ausschuss am Mittwoch mit großer Mehrheit beschlossen. SPD und DLW waren zuvor mit weitergehenden Positionen, die eine Öffnung des Tunnels auch 2014 sichern sollten, gescheitert. Auf Kreisebene können die Zeittunnel-Freunde auf weitere Unterstützung setzen.

Nach der UWG-ME-Fraktion bekennen sich auch die Grünen zum Tunnel. 40 000 Euro soll es als Zuschuss 2014 geben. 700 000 Euro wollen die Grünen für 2015 mit Sperrvermerk bereitstellen, um ein neues Konzept. TTR