Hospizgruppe bildet ab August wieder Trauerbegleiter aus
Die Schulung erstreckt sich über ein halbes Jahr und beinhaltet unter anderem die Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Sterben.
Wülfrath. Viele Menschen benötigen Hilfe, um auch ihre letzte Lebensphase in der vertrauten Umgebung zu Hause oder im Altenheim verbringen zu können. Die Hospizgruppe Wülfrath bietet im August einen Kurs für Frauen und Männer an, die sich für die Begleitung schwersterkrankter und sterbender Menschen schulen und engagieren möchten. Diese sich etwa über ein halbes Jahr erstreckende Schulung beinhaltet zunächst die behutsame Auseinandersetzung mit den Themen Sterben und Tod, mit eigenen Erfahrungen.
Zitat von der Homepage der Hospizgruppe zur Begleitung Schwerkranker und Sterbender
Auch die Frage nach der Motivation für diese Arbeit wird gemeinsam betrachtet. Zudem werden Themen unterrichtet und besprochen, die im Umgang mit Sterbenden und ihren Angehörigen wichtig sind und den künftig ehrenamtlich Tätigen ein stabiles Gerüst bilden, den Herausforderungen zu begegnen. Durch das ganze Themenpaket zieht sich die verbale und nonverbale Kommunikation wie ein roter Faden. Außerdem werden noch Spannendes zu Spiritualität, Nähe und Distanz, dem System Familie, ethischen Fragestellungen, Ritualen, Palliativmedizin, Begleitung dementiell erkrankter Sterbender oder auch Selbstpflege besprochen.
Auch die Begleitung von Trauernden wird angeboten. Es gibt ein Trauercafé, das regelmäßig sonntags im Corneliushaus öffnet und auch die Gelegenheit zu Einzelgesprächen mit ausgebildeten Trauerbegleiterinnen bietet.
Für diese Arbeit benötigt die Hospizgruppe neue Kräfte. Gestützt wird die Arbeit durch Supervisionen und Gruppenabende, regelmäßig werden Fortbildungsangebote gemacht.
Anmeldung und weitere Informationen bei Koordinatorin Beate Krüger, Rufnummer 02058/18390 oder Mobilnummer 0175/8586354. HBA
www.hospiz-wuelfrath.de