Jedes siebte Kind ein „Kann-Kind“
Grundschulen: 859 i-Dötzchen werden im nächsten Schuljahr in 32 Eingangsklassen an den 16 Ratinger Grundschulen eingeschult.
<strong>Ratingen. Vor ein paar Jahren waren es noch "Exoten", heute sind sie eine feste größe bei den Anmeldezahlen für die Grundschulen: die so genannten "Kann-Kinder". Das sind jene Kinder, die noch nicht eingeschult werden müssen, aber trotz ihres jungen Alters schon in die Schule dürfen. Zum jetzigen Stand der Anmeldungen werden 123 "Kann-Kinder" ab dem Schuljahr 2008/09 die Schulbänke drücken - das entspricht einem Anteil von 14,2 Prozent der Gesamtanmeldezahl.
859 Kinder werden sich auf 32 Eingangsklassen in den 17 Ratinger Grundschulen verteilen. Besondere Verschiebungen durch den Wegfall der Schulbezirksgrenzen sind dabei nicht zu beobachten, auch bei der Zügigkeit gibt es keine Besonderheiten.
Anmeldestärkste Schule ist wieder die Höseler Wilhelm-Busch-Schule (89 Anmeldungen), die drei große Eingangsklassen bilden muss. Drei Eingangsklassen gibt es auch an der Gebrüder-Grimm- und an der Eduard-Dietrich-Schule. Die Ludgerus-Schule hat 64 Anmeldungen, darf aber nur zweizügig starten. Hier müssen noch "Abstimmungsgespräche" geführt werden.