Metallscheibe verletzt 18-Jährigen schwer

Mann muss nach Arbeitsunfall in Uni-Klinik geflogen werden.

Foto: Andreas Fischer

Velbert. Mit schweren Kopfverletzungen wurde ein Mitarbeiter der Firma Artur Küpper in Velbert-Tönisheide an der Wülfrather Straße am Montag Nachmittag mit einem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik nach Duisburg geflogen. Nach Informationen der Redaktion schwebt der Mann in Lebensgefahr.

Das Unglück ereignete sich an einer Drehmaschine. An dieser wurde eine Metallscheibe gefräst — „und das in schnellen, rotierenden Bewegungen“, wie ein Polizeibeamter beschrieb.

Der Schwerverletzte (18) und zwei Kollegen hatten den Arbeitsvorgang durch ein Sichtfenster beobachtet, als sich die Scheibe aus bisher ungeklärter Ursache löste. Das Metallteil durchschlug das Sichtfenster und traf den jungen Wülfrather im Gesicht. Neben ihm stand sein Vater (44), der verletzt ins Krankenhaus Hattingen gebracht werden musste. Der dritte Mann (55) wurde mit einem Schock ins Klinikum Niederberg transportiert.

Eine Stellungnahme des Unternehmens gab es nicht. Das Amt für Arbeitssicherheit ist eingeschaltet.