Schulausschuss: Schulpendler im Visier der Sparpolitik

Wülfrath. 440 Auswärtige besuchen Wülfrather Schulen – 170 pendeln aus.

Derzeit kommen rund 20 Prozent aller Wülfrather Schüler aus den umliegenden Städten. Die Stadt muss für rund 440 Einpendler aufkommen, während rund 170 Wülfrather außerorts beschult werden. Das Lob für die Qualität der Schulen ist zugleich eine finanzielle Last von 418 000 Euro im Jahr.

Eine genaue Rechnung über die Kosten, die jeder einzelne Schüler veruracht, soll im Hauptausschuss vorgelegt werden. Trotz dieser Kosten hält Vorsitzende Birgitt Schmahl (CDU) an der Wülfrather Schulpolitik fest: "Gerade die gymnasiale Oberstufe und der bilinguale Zweig der Realschule brauchen die Einpendler, um kommunal zu bestehen."