Wülfrath: Das Tunnelflimmern ist eine Institution
Etwa 450 Besucher kamen in diesem Jahr.
Wülfrath. Als der Abspann von "Robin Hood" beim Tunnelflimmern auf der großen Leinwand das Ende des Wülfrather Kino-Sommers ankündigt, klatschen ein paar Leute Beifall. Zwei Wochenenden hatte das Team um die Organisatoren Mark Rieder und Andrea Gellert der Kalkstadt wieder ein unvergessliches Kinoerlebnis bereitet. Nun ist’s vorbei.
Trotz heftiger Regenfälle bei der Premiere ziehen die Beteiligten ein positives Fazit. "Es war ein bisschen feuchter und ein bisschen kühler als in den vergangenen Jahren, aber ich bin trotzdem zufrieden", sagt Mark Rieder: "Und auch die Stimmung bei den Leuten wirkt, als hätte es ihnen gefallen." Auch Andrea Gellert, Leiterin des Zeittunnels, freut sich: "Wir machen das jetzt schon zum vierten Mal. Inzwischen ist es wirklich eine Institution."
Knapp 450 Besucher kamen in diesem Jahr an den vier Tagen zum Tunnelflimmern - weniger als in den letzten Jahren. "Letztes Jahr hatten wir allein am ersten Wochenende schon mehr, aber da war das Wetter eben auch besser", sagt Andrea Gellert. Bei Kälte hatte der Früchtepunsch, den die WüRG anbot, Hochkonjunktur. Auch an Stand von Dirk Schlüter fand sich manches Mittel gegen Kälte: "Whiskey wird stärker nachgefragt, der passt gut bei diesen Temperaturen." fr