Der Hybridplatz in Dülken ist eingeweiht
Viersen. Der neue Hybridplatz, eine Verbindung von Natur- und Kunstrasen, im Stadtgarten ist für den Dülkener FC nun endlich bespielbar. „Wir haben acht Jahre darauf gewartet. Jetzt ist endlich der Tag gekommen, dass wir ihn nutzen können“, sagte Bernd Caspers, Vorsitzender des Dülkener FC, beim ersten Spiel am vergangenen Samstag.
Jan Nienkerke, Pastor an St. Cornelius Dülken, segnete den Platz ein. Er besprühte die Anlage mit Wasser, stellte an dem regenreichen Tag aber auch schmunzelnd fest: „Der Rest kommt von oben.“ Viersens Bürgermeisterin Sabine Anemüller (SPD) erklärte für die Stadt: „Wir sind stolz darauf, dass die Dülkener diesen Platz jetzt haben. Wir tun viel für die Vereine. Und wir wissen, was wir an ihnen haben.“ Das konnte Caspers nur bestätigen: „Es war stets ein guter Kontakt zur Stadt.“ Insgesamt kostete die neue Anlage 460 000 Euro. Der Verein nahm ein Darlehen von 100 000 Euro auf, die Stadt unterstützte den Verein durch die Sportpauschale. Hinzu kamen weitere Gelder von der Volksbank, der Sparkassenstiftung, der Henkelstiftung und der Immobilienstiftung Matthias Schmitz. Fritz Meies, Kuratoriumsvorsitzender der Sparkassenstiftung, betonte: „Heute ist ein großer Tag für den Dülkener FC. Der Hybridplatz sieht aus wie ein richtiger Rasenplatz.“ Zum Auftakt gelang der 1. Mannschaft des FC ein 3:1-Sieg gegen den Linner SV. pof