Immobilienbörse informiert über das Bauen und Wohnen in Viersen

Etwa 50 Aussteller sind am 21. und 22. April in der Festhalle vertreten. Darüber hinaus gibt es auch Bustouren und ein Rahmenprogramm.

Foto: Franz-Heinrich Busch

Viersen. Der Wohnstandort Viersen ist beliebt. „Wir haben eine sehr hohe Nachfrage nach freistehenden Familienhäusern. Aber auch die barrierefreie Bungalow-Bebauung ist ein großes Thema“, sagt Melanie Jablonski von der Grundstücks-Marketing-Gesellschaft (GMG). „Mittlerweile profitieren wir vom Nachfrage-Überhang in Düsseldorf“, ergänzt sie. Auch in Viersen gebe es derzeit zwar in allen Bereichen einen Nachfrage-Überhang, „geprägt durch die Zinsphase, das Kapital ist verfügbar“. Aber natürlich hätten Interessenten auch jetzt Chancen, in Viersen das passende Objekt zu finden.

Deshalb lohne sich ein Besuch der 14. Immobilienbörse, sagt Jablonski. Am Samstag und Sonntag, 21. und 22. April, informieren rund 50 Aussteller in der Viersener Festhalle und im Messezelt auf dem Hermann-Hülser-Platz jeweils von 11 bis 17 Uhr über Hausbau und Sanierung, Sicherheitstechnik und Energieversorgung. Zu den Ansprechpartnern gehören Immobilienmakler, Anbieter von Baugrundstücken, Handwerker und Architekten. Aber auch Polizei und Verbraucherzentrale sind vertreten.

Bisher hat die Stadt Viersen die Immobilienbörse ausgerichtet, jetzt hat ein Team der städtischen Tochter GMG die Organisation übernommen. „Wir möchten den Standort Viersen präsentieren und bewerben“, sagt Jablonski. Dazu gehöre auch ein Eventcharakter, denn: „Die Erwartungshaltung der Messebesucher hat sich deutlich verändert.“ Also gibt es bei der Immobilienbörse erstmals ein Gewinnspiel mit regionalen Preisen, eine Fotobox, einen Popcornstand und eine Kinderwelt. An beiden Messetagen kocht zudem Stefan Bäumges von der „Essbar“ in Willich in einer offenen Showküche und verwendet die Viersener Traditionsfrucht Mispel. TV-Experte Björn Nolte hält am Sonntag, 11.30 Uhr, im Ernst-Klusen-Saal einen Vortrag zum Thema „Ich baue ein Haus — Wie vermeide ich Planungsfehler schon bei den ersten Ideen?“.

Auf dem Festhallenvorplatz geht es um Gartenbau und Gebäudetechnik. Dort parkt außerdem der „Basti-Bus“, in dem Kinder mit Holz basteln können. An der Festhalle starten auch die Bustouren: An beiden Messetagen bietet die GMG jeweils ab 14.30 Uhr eine zweistündige Besichtigungstour zu städtischen Wohn- und Baugebieten an. Es seien aber keine Verkaufsfahrten, betont Jablonski. Stattdessen würde den Teilnehmern unterwegs Viersen vorgestellt.

Der Eintritt zur Immobilienbörse ist frei. Auf dem Gelände kann kostenlos geparkt werden. Zu den Bustouren sollten sich Interessierte online anmelden.

www.gmg-viersen.de