Behörden müssen handeln
Nun beginnt der Ärger am Königshütte-See schon Anfang April und nicht erst im Sommer. Das sollte die Verantwortlichen erst recht dazu bewegen, den Vorschlag von Klösters-Mitarbeiter Tim Frass umzusetzen: Alle Beteiligten gehören alsbald an einen Tisch, um die Situation zu analysieren.
Dabei sollte es zunächst darum gehen, wie man den Ansprüchen des Naturschutzes auf dem Gelände kurzfristig gerecht werden kann.
Dazu gehört vor allem das Thema der Bestrafung von Umwelt- und Verkehrssündern. Auf dem Gelände benehmen sich die Menschen, die dort gar nicht sein dürfen, nicht wie zivilisierte Menschen. Und um auf das Areal zu kommen, begehen sie teilweise Sachbeschädigungen und Hausfriedensbruch. Hinzu kommt noch das illegale und auch gefährliche Parken entlang der Hülser Straße, was man vor allem an heißen Sommerwochenenden beobachten kann. Bei diesen Themen sind nun Ordnungsamt und Polizei gefordert. Es reicht nicht, das Verteilen von Knöllchen anzukündigen. Es muss dann auch gemacht werden. Die Behörden sind es den anderen Verkehrsteilnehmern und vor allem den Anwohnern schuldig, dass das Thema endlich angegangen wird.