Meinung Das Warten auf 2025

Die ständigen Bemühungen von Udo Schiefner gehören zu seinem Job als Abgeordneter. Sie sind aber auf jeden Fall löblich. Nur wenn die Politik den beteiligten Unternehmen ständig auf die Finger schaut, können die Probleme verringert werden.

Auch bei den neuesten Vorstößen, die an einem Tisch in Düsseldorf besprochen worden sind, müssen sich die Pendler aber bewusst sein, dass sich wohl nicht viel ändern wird. Das kann nur der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), in dem er zum Beispiel mehr Wagen bei der Nordwestbahn (NWB) bestellt. Und dafür wiederum würden die Kommunen zur Kasse gebeten werden. Letztlich liefert die NWB nach Angaben der Beteiligten das, was vor 2009 in der Ausschreibung gestanden hat. Bis zum Ende des Vertrages 2025 werden die Pendler mit den Problemen leben müssen.