Frauenpower singt für Amnesty

Erlös des Konzerts ist für traumatisierte Frauen.

Krefeld/Willich. Vor 70 Jahren verkündete die Vollversammlung der Vereinten Nationen die allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Auf diese Erklärung gründet Amnesty International (ai) seine Arbeit für politische Gefangene und gegen die Folter, für Meinungsfreiheit und gegen rassistische Verfolgung.

Anlässlich dieses Jubiläums lädt die Krefelder Gruppe von ai zu einem besonderen Konzert ein: Frauenpower, der Willicher Rock-Pop-Musical-Chor, singt am Samstag, 17. Februar, um 16 Uhr in der akustisch und atmosphärisch reizvollen Krefelder Friedenskirche. Alle Akteure verzichten auf ihre Gagen, sodass der komplette Erlös des Konzertes in einen Hilfsfonds für traumatisierte Frauen fließen kann.

Für dieses Event wurde wieder ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Unter anderen werden Hits von ABBA, „Somebody to love“ von Queen, ein Medley aus „Les Misérables“, „Circle of life“ aus dem König der Löwen, „Altes Fieber“ von den Toten Hosen und das „Hallelujah“ von Leonard Cohen zu hören sein.

Frei nach dem Motto der Chorleiterin Andrea Kautny „Das Auge hört mit“ wird großer Wert auf eine ansprechende Bühnenperformance gelegt. Für einige Songs erarbeiten die insgesamt 180 Sängerinnen, die zwischen zwölf und 70 Jahre alt sind, sogar ausfeilte Choreographien. Karten für dieses Konzert (zwölf Euro, ermäßigt sechs Euro) gibt es unter Tel. 02154/4719 893, im Plattenladen Sym-Phon, Ostwall 112 in Krefeld oder per E-Mail:

karten@frauenpower-willich.de