Friedhof: Umbau des neuen Kolumbariums im Zeitplan
Auch im Außenbereich wird schon fleißig gearbeitet.
Grefrath. Die Arbeiten an der Friedhofskapelle und der ehemaligen Leichenhalle, die zu einem Kolumbarium umgebaut werden, gehen gut voran. Das milde Winter-Wetter macht es möglich, dass auch am Außengelände schon vieles geschafft ist. Die Beete und die Wege, die nach Fertigstellung zum neuen Kolumbarium führen, sind zu erkennen. Die Bäume wurden beigeschnitten, wucherndes Gestrüpp entfernt. Hochbeete sind im Außenbereich ebenso geplant wie Sitzgelegenheiten.
Von der Schaphauser Straße aus kann man gut sehen, dass sich einiges getan hat. Die Verklinkerung und die Fenster geben der ehemaligen Leichenhalle gleich ein neues Aussehen. Auch innen erhält man schon einen Eindruck davon, wie es später einmal aussehen wird. Putz und Estrich sind schon fertig. Die größeren Fenster, die nun fast bis zum Boden gehen, machen den Raum heller und freundlicher.
Die Handwerker, die am Umbau mitwirken, sind alle aus Grefrath. „Alle arbeiten toll zusammen. Ich bin positiv überrascht, wie kooperativ das läuft“, freut sich der Grefrather Bestatter und Bauherr Andreas Camps.
Noch gibt es aber einiges zu tun: So werden unter anderem im Eingangsbereich und in der Kapelle die Böden abgeschliffen. Das Dach der Friedhofskapelle wird gedämmt und von innen neu verkleidet. Die Toiletten-Anlage wird komplett saniert.
Andreas Camps will nach Fertigstellung rund 250 Urnen-Plätze anbieten. Interesse sei da, Reservierungen liegen vor. Das Kolumbarium um Ostern herum in Betrieb zu nehmen, ist weiter das Ziel, so Camps.