Kempen: Konzert - Vorname Hans rockt den Kulturbahnhof
Von sanft bis Punk: Vier Kempener coverten Klassiker und aktuelle Hits. Das Publikum im Kulturbahnhof sang am Ostersonntag begeistert mit.
Kempen. Den Bass in der Magengrube, die Gitarrenriffs in den Ohren: Rock vom Feinsten für den ganzen Körper präsentierte die Coverband Vorname Hans am Ostersonntag im Kulturbahnhof. Die vier Kempener Musiker sorgten für Headbanging- und Luftgitarren-Stimmung im Publikum.
Besonders zu Anfang hatte die Coverband einige Schätzchen des Rock und Punkrock zu bieten. Ob "Song 2" von Blur, "The Offsprings Self Esteem" oder "Green Days American Idiot" - Vorname Hans rockte das gut gefüllte Kuba.
Anfängliche Nervosität und kleinere technische Schwierigkeiten - wie ein mysteriöses Echo - konnten schnell überwunden werden. Sänger Sebastian Beyer forderte die rund 170 Zuschauer zum Mitgröhlen auf - und die kamen dem gerne nach.
Ruhigere Töne konnte Vorname Hans ebenfalls anstimmen. Bei "Time to wonder" von Fury in the Slaughterhouse leuchtete das ein oder andere Feuerzeug.
Ihre Instrumente haben die vier Musiker im Griff - unter Beweis stellten sie das auch solistisch. Schlagerzeuger André Hasselmann lieferte ein Solo an den Drums, das durch und durch ging. Auch Jonathan Martin (Bass) und André Horst (Gitarre) zeigten bei Alleingängen ihr Können.