<strong>Oedt. Nach der Wiederbelebung der Oedter Kirmes Ostern 2006 mit sehr gutem Besuch, gab es nun eine Wiederholung mit einem deutlich verbesserten Schausteller-Angebot: Je zwei Groß- und Kinderfahrgeschäfte sowie eine Reihe von Buden gab es im Schatten der Burg Uda. Zudem fuhr eine Bahn durch Oedt. Die WZ sprach mit dem Initiator, Edi Tusch (40) aus Viersen.

Wie ist die Kirmes 2007 an den ersten Tagen verlaufen?

Tusch: Enttäuschend für alle Schausteller. Und das bei diesem Wetter! Im vergangenen Jahr, wo es regnerisch und kühl war, kamen rund 50 Prozent Besucher mehr. Und dabei ist die Kirmes 2007 für Oedt eine richtig gut beschickte Kirmes.

Was bedeutet das für die Schausteller?

Tusch: 50 Prozent weniger Besucher sind gleichbedeutend mit 50 Prozent weniger Einnahmen. Dabei haben wir sehr viel Werbung betrieben, die natürlich auch Geld kostet. Vielleicht haben die Menschen mehr Ausflüge gemacht bei dem schönen Wetter.

Was bedeutet das für die Zukunft der Oedter Kirmes ?

Tusch: Ich will nicht sagen, dass es 2008 keine Osterkirmes geben wird. Ob es jedoch noch einmal einen solchen Aufbau geben wird, weiß ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass es 2008 noch einen Versuch gibt. Danach muss man sehen, wie es weitergeht.