Pfiffige Idee Kempener Werbering lädt zum verrückten Einkauf ein
Kempen · Auch in diesem Jahr wird eine Gewinnerin oder ein Gewinner 500 Euro ausgeben wollen. In zwei Stunden. In mindestens zehn Geschäften, In Kempen. Auf den Cent genau. Verrückt.
(ure) Noch steht die Gewinnerin oder der Gewinner nicht fest. Auf jeden Fall wird er oder sie sich nicht viel Zeit lassen, aber dennoch gut rechnen können. Wie der Kempener Werbering bereits angekündigt hatte, wird es auch in diesem Jahr wieder „unsere beliebte und preisgekrönte Aktion ,Der Verrückte Einkauf‘ geben“, wie Rainer Hamm Geschäftsführer des Werberings betonte.
Die Ausgabe der Teilnahmekarten (für die späteren Stempel) an die Kunden startet am Montag, 26. Juni. Die entsprechenden Plakate wurden bereits verteilt.
In der Zeit vom 26. Juni bis zum 9. August erhalten nun alle Kunden in den Geschäften und Gaststätten des Werberings für jeden Einkauf einen Stempel in die Karte. Sind die vier Stempelfelder in der Karte ausgefüllt, bringen die Kunden die Karten zurück in die Geschäfte.
Die Gewinnerin oder der Gewinner wird am 10. August ausgelost. Zwei Tage später, am 12. August, wird auch das Budget in Höhe von 500 Euro ausgegeben. Und jetzt wird es verrückt: Innerhalb von zwei Stunden müssen diese 500 Euro in mindestens zehn Geschäften bis auf den letzten Cent genau ausgegeben werden. Gelingt das nicht, erlischt der Gewinn.
„Wir versprechen uns davon neben dem Spaßeffekt im Sommerloch natürlich auch eine gewisse Kundenbindung“, sagt Reiner Hamm. Er setzt darauf, dass die Spielregeln bei Bedarf in den Geschäften und Gaststätten der Kundschaft noch einmal ausführlich erklärt werden können. Schließlich sollen möglichst viele Kunden aus Kempen und aus der Region an der Aktion mitmachen.
Das Einsammeln der Karten wird durch den Werbering von den so genannten Straßenmeistern am 10. August organisiert. Am gleichen Abend findet die Ziehung statt. „So hat die Gewinnerin oder der Gewinner genügend Zeit, sich auf den verrückten Einkauf vorzubereiten“, erläutert Rainer Hamm.
Werbering-Mitglied Silke Zander hatte schon vor zwei Jahren den „verrückten Einkauf“ auf Facebook anschaulich erklärt. Das Video sei immer noch aktuell und vor allem auch sehenswert, versichert Hamm.