Kunstszene 2012: Ein Stelldichein der Nettetaler Künstler
Am Wochenende öffnen wieder Bildhauer, Zeichner und Maler ihre Ateliers.
Nettetal. Ein Wochenende, zehn offene Ateliers und noch mehr teilnehmende Künstler — das sind die Eckdaten der „Kunstszene 2012“. Zwei Tage lang ist es möglich, sich dort umzusehen, wo Kreative aus Nettetal und anderswo schöpfen und schaffen. Das Spektrum reicht von Malerei über Skulpturen, Objekte, Plastiken und Fotografie bis zu Installationen.
Gleich vier Anlaufpunkte gibt es in Lobberich. Bereits seit einer Woche sind in der Werner-Jaeger-Halle Werke von allen teilnehmenden Künstlern zu sehen. Die Städtische Galerie bietet den idealen Ausgangspunkt, um sich mit der Nettetaler Kunstszene vertraut zu machen. Von dort aus ist das Atelier von Marianna Kalkhof nur wenige Häuser entfernt.
Die Künstlerin zeigt Malerei und Druck, beispielsweise „erdgebundene“ Mischtechnik auf Chinapapier auf Leinwand. Ebenfalls mit Malerei beschäftigt sich Ursula Streich, die in ihr „Atelier am See“ einlädt. Brigitte Minten-Rathner und ihr Mann Salvatore Minten stellen zu zweit aus: weibliche Textilobjekte und männliche Malerei und Installation.
In Hinsbeck öffnen sich drei Kunsträume. Heidrun Pielen zeigt Bronze und Tonskulpturen. Zurück blicken Heinz Lanser und Manfred Mangold: Lanser auf drei Jahrzehnte Malerei, Mangold auf 30 Jahre Ausstellungen. Mangolds Gastmaler ist diesmal Janne Gronen.
Aus Leuth beteiligen sich das Atelier „Busch 8“ mit dem Rückblick aufs Künstler-Symposium 2012, und Malerin Christa Rosa Wolff. Keramikplastiken gibt’s bei Marile Heinen in Kaldenkirchen zu sehen.