Sportler als Brückenbauer: Judo, Tanz und Schulorchester
Für seine Erfolge wurde der Nachwuchs geehrt.
Nettetal. „Mit Ramona solle man sich besser nicht anlegen“, sagte Werner Dermann, der die Vorführungen des Clubs Judo & Ju-Jutsu Samurai Nettetal Sonntagvormittag in der Aula der Gemeinschaftsgrundschule Kaldenkirchen bei den Ehrungen von Schülern und Jugendlichen kommentierte. Ebenso gut kamen bei den mehr als 150 Sportlern, Eltern, Betreuern und Trainern die von Peter Porstner einstudierten Tänze und afrikanischen Trommelwirbel des Schulorchesters und der Tanzgruppe an.
Ortsvorsteher Ingo Heymann bescheinigte den Sportlern Brückenbauer-Funktionen: Zwischen den Nationalitäten, zwischen Jung und Alt, Jungen und Mädchen, innerhalb der Familie. Nicht die Herkunft entscheide, sondern die Leistungsstärke: „Ihr tut der Gesellschaft gut.“
Der Vorsitzende des städtischen Ausschusses für Schule, Sport und Stiftungen, Johannes Peters, rief den Sportlern zu: „Behaltet Euch die Freude am Sport, dann ist es auch nicht ganz so wichtig, wer Erster oder Letzter wird.“ tz