In der Botschaft wurde auf eine geplante Straftat hingewiesen. Als Tatzeit war eine bestimmte Uhrzeit am Freitag angegeben. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Nachricht von einem oder mehreren Schüler hinterlassen wurde. Der genaue Wortlaut wurde von der Polizei zunächst nicht mitgeteilt.
Die Beamten durchsuchten mit Sprengstoffspürhunden das bereits geschlossene Schulgebäude, in dem neben dem Gymnasium auch eine Realschule und eine Hauptschule untergebracht sind. Verdächtige Gegenstände wurden zunächst nicht gefunden. Die Ermittlungen dauerten an.
Gegen den oder die Täter wurde ein Strafermittlungsverfahren wegen "Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten" eingeleitet. Die Schulleitungen der drei Schulformen sagten den Schulbetrieb für Freitag ab.