Viersen: Festival - Rauchen ja, wildes Zelten nein
Sicherheit: Morgen beginnt „Eier mit Speck“. Es gibt einige Vorschriften zu beachten.
Viersen. Für Festival-Freunde heißt es: Noch einmal schlafen - dann startet "Eier mit Speck". Von Freitag bis Sonntag geht es rund am Hohen Busch. Anwohner und Besucher sollten dabei besonders folgende Informationen der Stadt und der Veranstalter beachten:
Die Veranstalter betonen, dass Glas "absolut nicht mehr erlaubt ist" auf den Campingplätzen. Es gehe leider nicht anders, da es sich um Sportwiesen handele und die Gefahr, dass man beim Saubermachen was übersehe und sich Leute verletzten, einfach zu groß sei.
"Es darf kein offenes Feuer geben, also auch nicht gegrillt werden", sagt Thomas Ricker, Abteilungsleiter des städtischen Fachbereichs Ordnung und Sicherheit. Allerdings: Es gibt einige erlaubte Grills, die von den Veranstaltern betreut werden. Auf ihnen kann mitgebrachtes Fleisch zubereitet werden. Auf dem Gelände kontrollieren werden Polizei, Ordnungsamt und der Festival-Sicherheitsdienst.
Auch wenn größere Feuer wegen der Brandgefahr nicht erlaubt sind - "geraucht werden darf natürlich", sagt Ricker.
Das Aufstellen von Zelten außerhalb des Veranstaltungsgeländes wird nicht toleriert. Im vergangenen Jahr habe es mit dem wilden Zelten einige Probleme gegeben, heißt es.
Feste Zeiten gibt es an den drei Tagen für die Musik, deren "Spitzenpegel" zudem begrenzt wird, und den Ausschank. Beschallt werden darf morgen von 15 bis 1 Uhr, ausgeschenkt bis 3 Uhr. Samstag gibt es von 12 bis 1 Uhr Musik, Getränke bis 3 Uhr. Die Zeiten für Sonntag: 12 bis 23 bzw. 24 Uhr. "Damit man immer noch in Ruhe ein Bierchen trinken kann", sagt Thomas Ricker von der Stadt.