Anke Engelke hilft medeor beim Kampf gegen Malaria
Tönisvorst. Jede Minute stirbt ein Kind an Malaria, obwohl die Krankheit mit Medikamenten gut zu bekämpfen ist. Der Kampf gegen diese Krankheit ist ein Kernanliegen von action medeor, dem größten Medikamentenhilfswerk Europas mit Sitz in Tönisvorst.
Unterstützt wird medeor dabei von seiner Botschafterin Anke Engelke. Sie besuchte jetzt ein Malariaprojekt in Togo. Dort konnte Malaria erfolgreich zurückgedrängt werden. „Kinder können mit einem Moskitonetz vor dem Stich einer Mücke geschützt werden, und kommt es doch zu einer Ansteckung, kostet die Behandlung nur einen Euro“, sagt Engelke.
So wurden in einem Hochrisikogebiet in Togo im vergangenen Jahr zwar 5000 Malarifälle registriert, aber kein einziger Todesfall. „Das muss Ansporn für die Zukunft sein“, sagt Bernd Pastors, Vorstandssprecher von action medeor. Deshalb bittet er um Spenden für das Hilfswerk.