Räume solllen Ort der Begegnung werden Tönisvorster CDU gestaltet Bürgerbüro um
Tönisvorst · Seit sieben Jahren hat die Tönisvorster CDU eigene Räume an der Antoniusstraße. Die wurden jetzt komplett umgestaltet und sollen mit Leben gefüllt werden.
(msc) Ein Ort der Begegnung soll das neu gestaltete Bürgerbüro der CDU Tönisvorst an der Antoniusstraße 7 in St. Tönis werden – die Voraussetzungen dafür wurden in den vergangenen Monaten geschaffen. Nun fehlt noch ein bisschen Deko im Inneren, und die großflächigen Schaufenster des einstigen Ladenlokals wollen auch noch gestaltet werden. Dort sollen Bilder der Tönisvorster Lokalpolitiker der Union aufgehängt werden, sagt Parteivorsitzender Dirk
Louy.
Der Mief der vergangenen Jahrzehnte ist ausgezogen, die drückende Zwischendecke ist verschwunden, wodurch der Raum großzügig wirkt, die Wände sind in einem hellen Beige gestrichen. Im Eingangsbereich stehen zwei Sessel und eine große Couch, weiter hinten steht ein großer Konferenztisch mit Stühlen – „die nun auch zueinander passen“, sagt
Louy.
Hinter dem Konferenzbereich gibt es einen weiteren Raum, der durch eine mit Apfelmuster verzierte Wand (passend zur Apfelstadt Tönisvorst) abgetrennt ist. Der Raum dient für Besprechungen, auch die für Tönisvorst zuständige CDU-Landtagsabgeordnete Britta Oellers nutzt die Räume mit und beteiligt sich an den Kosten, die man dadurch minimiert habe, so Louy, dass man zu einem großen Teil auf gebrauchte Möbel zurückgegriffen habe. Ein neuer Abstellraum, eine Küche und Toiletten gehören zudem zum Bürgerbüro.
Die wesentliche Koordination zum Umbau habe federführend die stellvertretende Vorsitzende Gaby Wienges-Haupt übernommen. „Gerade die Farbauswahl für den Innenanstrich oder die Apfelwand wären ohne ihren Einsatz wohl nicht so gekommen. Wesentliche Veränderungen sind auch mit Britta Oellers abgestimmt
worden.
Zum Ort der Begegnung wurde das neu gestaltete Bürgerbüro zum ersten Mal beim Sommerempfang der Tönisvorster CDU, zudem treffen sich hier die drei Arbeitskreise Wirtschaft, Bildung und Soziales sowie Planung und Sicherheit. Vermehrt wolle man die Räume nun für öffentliche Veranstaltungen nutzen, sagt Louy. „Hier soll Leben rein.“