Tönisvorst Glasfaser: Erst 16 Prozent wollen Anschluss
Ob die Vorster wohl schnelles Internet bekommen? Die "Nachfragebündelung" endet am 3. März - doch nur 16 Prozent wollen bisher einen Vertrag abschließen.
Vorst. Die Deutsche Glasfaser hat in der vergangenen Woche nochmals neue Plakate in Vorst aufhängen lassen (Foto: Lübke). Ein bisschen Reklame für einen Glasfaseranschluss des Unternehmens ist wohl notwendig: Der aktuelle Stand der Nachfragebündelung liegt bei 16 von notwendigen 40 Prozent — und die Frist, bis zu der sich Kunden anmelden können, endet am Samstag, 3. März. Das dürfte mehr als knapp werden.
Gleichwohl gibt sich Nicole Holländer von der Marketing-Abteilung des Unternehmens auf WZ-Nachfrage optimistisch: „Erfahrungsgemäß erhalten wir immer in den letzten Tagen der Nachfragebündelung die meisten Anmeldungen für einen kostenlosen Glasfaseranschluss. Wir werden also noch abwarten, wie die letzte Resonanz sein wird. Ich gehe davon aus, dass wir bis spätestens zum Ende der nächsten Woche alle Verträge in unseren Systemen eingegeben haben und einen Endstand zur Nachfragebündelung haben.“ Hinsichtlich der derzeitigen 16 Prozent „muss sich noch einiges tun“, räumt sie ein. WD