Letzte Vorbereitungen fürs Schützenfest

In Niederheide haben die Schützen ihr Fest vorbereitet. Es beginnt am 15. August.

Foto: Lübke

Niederheide. In Niederheide wird in zwei Wochen Schützenfest gefeiert. Rund 170 von etwas über 300 Schützen kamen am Sonntag im Niederheider Hof zu einer Versammlung zusammen, um letzte Vorbereitungen und organisatorische Abläufe zu klären.

„Im Vergleich zu den Schützenfesten der Vorjahre wird es keine Änderungen geben, mit einer Ausnahme: Die Krönung am Schützenfest-Montag wollen wir auf Anregung des Königshauses von Mitternacht auf etwa 22.30 Uhr vorverlegen“, gab Präsident Alfred Kopp zu verstehen.

Am 9. August geht es an der Residenz von König Marcus Schreiber mit dem Rosenstecken los. „Meine Zeit als König ist bis jetzt wie im Fluge vergangen und es war sehr, sehr schön — wir sind überall sehr herzlich aufgenommen worden“, freute sich der König. Worüber sich alle Schützen und Besucher freuen werden: Der Bierpreis bleibt mit 1,60 Euro konstant. Züge, die 100 Biermarken abnehmen, sparen fünf Cent pro Glas.

Bei der Auftaktveranstaltung am Freitag, 15. August, wird Bier in 0,3 Liter-Einwegbechern verkauft, und zwar zum Preis von 2,20 Euro. Zum Auftakt wird die Coverband „La Vida“ aufspielen. Gegen 21.30 Uhr wird der Stargast Wolfgang Peter auftreten.

Kopp kündigte an, dass es auch diesmal wieder ein Höhenfeuerwerk geben werde. Im Zelt spielt an allen Tagen die Band „Soundconvoy“ auf, die einen erstklassigen Ruf hat. Bier soll die Schützen dazu bringen, ein Blumenhorn mitzuführen. Zehn Liter Gerstensaft sind jedem Zug mit Blumenhorn sicher, maximal gibt es bis zu 30 Liter.

Worauf Alfred Kopp hinwies: „Niederheide-Fahnen können zum Stückpreis von 50 Euro entweder bei mir oder bei Michael Fuchs erworben werden.“ Nachdem in den vergangenen Jahren die Könige im Niederheider Hof residiert hatten, hat der diesjährige König Marcus Schreiber seine Residenz auf seinem Grundstück Kleine Frehn errichtet. Sie soll sich sehen lassen können und — im Gegensatz zur Königsburg der Neersener St. Sebastianer — auch absolut standfest sein.

Die Schützen werden vom Festplatz zunächst zu General Hans-Jürgen Brocker auf der Ulmenstraße und anschließend zum König auf der Kleine Frehn marschieren. rudi